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BEIBOOT MIT

AUSSENBORDER​

Unser Beiboot bietet uns auf unseren Touren noch ein Stück mehr Freiheit. Es macht unglaublich viel Spaß am Schilfgürtel oder in kleinen Buchten vor Anker zu gehen und dann mit dem Beiboot die Gegend oder den nächsten Hafen zu erkunden.

Zu Beginn unserer Segeltouren, also in den ersten zwei Jahren, haben wir auf ein Beiboot verzichtet. Wir sind am Ende eines Tages meistens in den Hafen eingelaufen. Doch von Mal zu Mal merken wir, dass das nicht unser Ding ist. Nicht nur wegen den Kosten, sondern weil wir einfach gerne die Abgeschiedenheit genießen.

Also sind wir dazu übergegangen, öfters vor Anker zu gehen. Perfekt! Kein Hafenlärm, keine Suche für ein Liegeplatz und so weiter. Einfach ankommen und den Anker fallen lassen.

Allerdings stellten wir schnell fest, dass ein Leben vor Anker ohne die nötige Flexibilität alles bei Beibootes sehr eingeschränkt ist. Daher haben wir uns entschieden, unseren Aktionsradius vor Anker mit einen Beiboot zu vergrößern.

Warum wir uns genau für diesen Typ Beiboot sowie den Motor entschieden haben, das könnt ihr hier lesen. Des weiteren haben wir uns Gedanken gemacht, wie Beiboot und Motor entspannt von einer Person zu Wasser gelassen und wieder an Bord gebracht werden kann.

Unser Beiboot:

3D Tender Twin V-Shape 270 (Testsieger Motorboat & Yachting – März 2022)

  • Abmessungen: 2,70 x 1,35 m
  • Material: PVC
  • Typ: Faltbares Schlauchboot
  • Länge: 2,70 m
  • Gewicht: 19 kg
  • Schalenfarbe: grau

Unser Motor:

Yamaha F5AMHS, 5 PS, 4-Takt

  • Gewicht: 27 kg
  • Farbe: grau

Es war gar nicht so leicht, die richtige Kombination aus Boot und Motor zu finden. Einerseits sollte das Boot groß sein und etwas Fahrkomfort bieten, andererseits muss es auch auf dem Deck verstaut werden können. Genauso beim Motor. Zu viel Leistung gibt es nicht, aber zu viel Gewicht schon. 

Wir wollten inklusive des 5 PS Viertaktmotors unter 50 kg Gesamtgewicht bleiben. Dieses ist uns mit circa 46 kg gelungen.